![]() |
TUM School of Natural Sciences |
![]() |
Dielektrikum im Feld eines Plattenkondensators
Kurzbeschreibung
Der Demonstrationsplattenkondensator wird mit dem Braunschen Elektrometer verbunden und von der Influenzmaschine mit einem großen Löffel aufgeladen. Die Anordnung wird im Schatten gezeigt. Der Abstand der Platten wird so eingestellt, daß eine dicke Glasplatte (ca. 3 cm) bequem zwischen die Platten eingebracht werden kann, ohne sie zu berühren. Die Aufladung wird so weit getrieben, daß das Braun'sche Elektrometer am leeren Kondensator fast Vollausschlag zeigt. Bringt man jetzt die Glasplatte ein, geht der Ausschlag des Elektrometers fast auf Null zurück, nimmt man die Glasplatte wieder heraus, ist der alte Ausschlag wieder da. Macht man denselben Versuch mit einer (dünneren) Aluminiumplatte, dann geht der Ausschlag nur unwesentlich zurück. Der Versuch läßt sich auch mit einer Holzplatte und einer wassergefüllten Küvette wiederholen (verschiedene Wirkungen). Es ist aber dann zweckmäßig, den Plattenabstand vorher entsprechend zu verändern.
Betriebsanleitungen: Lampen, Elektrogeräte,Influenzmaschine

Physikalische Erklärung
In diesem Versuchsaufbau halten wir die Ladung auf dem Kondensator konstant, da der Kondensator von der Spannungsquelle bei der Versuchsdurchführung abgeklemmt ist. Es können also weder Ladungen auf- noch abfließen. Somit müssen durch das Einbringen eines Dieelektrikums sowohl das Feld als auch die Spannung absinken.
UVak = EVak · d; ED=1/εr·Evak
UD = ED · d = EVak/εr · d = UVak / εr
Haftungsausschluss Datenschutz
Copyright © 2011 Josef Kressierer