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TUM School of Natural Sciences
Vorlesungsbetrieb Experimentalphysik

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Rubensches Flammenrohr

Kurzbeschreibung

Ein Messingrohr (Länge 1 m, Durchmesser ca. 4 cm) ist der Länge nach mit einer Reihe feiner Löcher versehen und trägt in der Mitte einen Anschlussstutzen für Propangas. Ein Ende ist verschlossen, am anderen Ende ist eine Telefonmembran befestigt, mit der man im Rohr Tonfrequenzen erzeugen kann. Als Tongenerator dient ein Sinusgenerator der über einen Verstärker an die Membran angeschlossen ist. Das Rohr wird an die Gasflasche angeschlossen und nach einiger Zeit gezündet (Flammenhöhe auf ca. 4 cm einstellen). In dem Rohr bildet sich eine stehende Welle aus, die durch die Flammen sichtbar gemacht wird. An den Druckbäuchen sind die Flammen kleiner, wohingegen an den Knoten die Flammen größer werden. Der Schalldruck ist an den Knoten zeitlich konstant und das Gas strömt aus. An den Bäuchen ändert sich der Druck stetig und das Gas strömt an den Öffnungen vorbei und kann nicht austreten.Die stehenden Schallwellen im Rohr bilden sich so auf die Flammenreihe ab.

Betriebsanweisungen: Flammenrohr, Feuer, Elektrogeräte

Grafik 1700

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