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TUM School of Natural Sciences |
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Heißluftmotor (Stirlingsche Maschine)
Kurzbeschreibung
Die Stirlingmaschine hat einen Aufsatz mit einem Thermoelement und einen mit einer Heizspirale. Der untere Teil der Maschine besteht aus doppelwandigem Plexiglas und wird mit Wasser gekühlt bzw. auf gleiche Temperatur gehalten. man kann sie also sowohl als Kühlaggregat oder als Wärmepumpe als auch als Wärmekraftmaschine betreiben. Die ersten beiden Fälle unterscheiden sich nur durch die Drehrichtung der Maschine. Die Temperaturerhöhung bzw. -erniedrigung wird über ein Thermometer angezeigt. Mit der Stirlingmaschine verbunden ist ein p-V-Anzeigegerät, das - ebenfalls über einen Laser - das pV-Diagramm für jede Betriebsart an die Leinwand zeichnet. Zum Betrieb der Maschine als Wärmekraftmaschine wird die Heizspirale auf den Maschinenkopf gesetzt und mit einer Spannung von 14 bis 20 Volt auf mittlere Rotglut gebracht. Gleichzeitig muss unbedingt die Wasserkühlung laufen. Außerdem darf die Heizspirale unter keinen Umständen den Glas - Verdränger der Maschine berühren. Die Maschine läuft nicht von selbst an. Auf keinen Fall darf man dieses Anlaufen durch Erhöhen der Heiztemperatur erzwingen wollen. man riskiert die Zerstörung der Glasteile. Ein leichtes Drehen am Schwungrad bringt die Maschine zum Laufen. Sie beschleunigt dann aber von selbst.
In der Innenstadt HS 1200 steht noch ein zweites, großes Modell zur Verfügung, das aber zweckmäßigerweise nur als Wärmekraftmaschine betrieben werden soll. Dazu muss man mit Wasser kühlen und mit einem Bunsenbrenner heizen. Aufgrund der Größe und des Gewichtes kann diese Wärmekraftmaschine nicht nach Garching gebracht werden.
Betriebsanleitungen: drehende Teile, Feuer, Propan

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