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TUM School of Natural Sciences
Vorlesungsbetrieb Experimentalphysik

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Gasverflüssigungspumpe

Kurzbeschreibung

Die Gasverflüssigungspumpe dient um zu zeigen, dass Butan durch Verringerung des Volumens den Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig und bei anschließender Vergrößerung des Volumens den Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig wechselt. Die Gasverflüssigungspumpe besteht aus einem Glaszylinder mit abschraubbarem Überwurf. In diesem Zylinder befindet sich eine Schubstange, an deren unterem Ende ein Kolben mit Dichtungsring und am oberen Ende eine Bolzenreihe, die das arretieren der Schubstange im Überwurf ermöglicht, befestigt sind. Um die Gasverflüssigungspumpe zu Füllen muss der Überwurf samt Bolzenreihe abgeschraubt werden. Anschließend wird das Butan in den Glaszylinder gefüllt un der Überwurf mit der Schubstange wieder angeschraubt. Wenn jetzt die Schubatange am Handgriff in den Galszylinder hineingeschoben und dann an einem der Bolzen arretiert wird, wird das Butan komprimiert und dadurch wird ein Teil des Butans flüssig und setzt sich am unteren Ende des Gaszylinders ab. Wenn die Arretierung wieder gelöst wird, wird das Butan dekomprimiert und wird wieder gasförmig. Falls das Butan nach der Dekomprimierung nicht sofort in den gasförmigen Zustand übergeht kann das durch Schütteln der Gasveflüssigungspumpe beschleunigt werden.

Betriebsanleitungen: Butan, Druckgase

Grafik 4178

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