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TUM School of Natural Sciences
Vorlesungsbetrieb Experimentalphysik

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gekoppelter Schwingkreis

Kurzbeschreibung

In Analogie zu den gekoppelten Pendeln aus Versuch 1621 wird hier ein induktiv gekoppelter elektrischer Schwingkreis gezeigt.
Der erste Schwingkreis bestehend aus einem Kondensator mit 300nF und einer Spule mit 250 Wdg kann induktiv mit einem zweiten baugleichen Schwingkreis gekoppelt werden.
Über einen Dreiecksgenerator mit vorgeschaltetem Kondensator wird der erste Kreis mit einer Frequenz von ca. 190 Hz zu einer gedämpften Schwingung angeregt und die Fundamentalschwingung an einem Oszilloskop dargestellt. Nun wird die Spule des zweiten Schwingkreises langsam an die Spule des ersten Schwingkreises herangeführt. Im Abstand von etwa 5 cm kann eine schwache Kopplung beobachtet werden. Werden beide Spule direkt nebeneinander gestellt, so tritt eine Resonanz auf ω12 und es kann eine Schwebung beobachtet werden.
Die Schwingungsenergie pendelt zwischen den Kreisen hin und her.

Betriebsanleitungen: Elektrogeräte

Grafik 2577

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