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TUM School of Natural Sciences |
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Halleffekt in einem bewegten Kupferstreifen
Kurzbeschreibung
Eine etwa 5 cm breite, 4 mm dicke und 1 m lange Kupferschiene ist auf Rollen gelagert. Senkrecht zur Schien wird ein Magnetfeld gelegt (Zweimal 1000 Wd. auf U-Kern mit zwei Jochstücken, Luftspalt möglichst eng). Schleifkontakte an der Ober- und Unterkante der Kupferschiene gestatten die Messung der Hallspannung mit dem Galvanometer. Die Schiene selbst bleibt Stromlos. Die Bewegung der Ladungsträger im Magnetfeld wird dadurch erzeugt, daß man die ganze Schiene durch das Magnetfeld zieht. Auch hier hat man durch geschicktes Verlegen der Zuleitungen darauf zu achten, daß beim Ein- und Ausschalten des Magnetfeldes das Galvanometer keinen Induktionsstrom anzeigt. Durch die verschiedenen Kombinationen von Magnetfeldrichtung und Bewegungsrichtung der Schiene lassen sich gleichgroße Hallspannungen unterschiedlicher Polarität abgreifen.
Betriebsanleitungen: Elektrogeräte, Lampen

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