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TUM School of Natural Sciences |
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Wanderung von MnO4-Ionen
Kurzbeschreibung
Das Versuchsgerät besteht aus einer kleinen, flachen Plexiglaswanne mit Vertiefungen an beiden Enden (Wanne ca. 6 cm lang, 1 cm breit). Die Vertiefungen dienen als Vorratsbehälter für 0,01 molare Kaliumnitrat-, bzw. 0,06 molare Kaliumpermanganatlösung. Außerdem sind sie mit Elektroden versehen, an die man über einen Umpolschalter die Anodenspannung des Leybold-Röhrennetzgerätes anschließt. Die ganze Anordnung wird über die Vertikalprojektion auf die Leinwand abgebildet. Man füllt die beiden Vertiefungen mit den jeweiligen Lösungen, bis sie einen Meniskus nach oben bilden und verbindet die Flüßigkeiten vorsichtig mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Pipette). Im Idealfall soll die Trennungslinie zwischenfarbloser und violetter Flüßigkeit in der Mitte der Wanne sein und möglichst senkrecht verlaufen (praktisch unmöglich). Legt man nun Spannung an, so verschiebt sich diese Trennungslinie je nach Polung nach links oder rechts.
Herstellung der Flüssigkeiten:
0,25g MnO3 auf 250cm3 dest Wasser
2,71g KMnO4 auf 250cm3 dest Wasser
Betriebsanleitungen: Kaliumpermanganat,Elektrogeräte, Lampen

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