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TUM School of Natural Sciences
Vorlesungsbetrieb Experimentalphysik

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Wasserwellenkanal

Kurzbeschreibung

Der Wasserwellenkanal hat eine Länge von ca. 1,50m, verjüngt sich von etwa 8cm auf 4 cm Breite und hat eine Höhe von etwa 32cm. Zunächst wird der Kanal bis etwa zur Hälfte mit Wasser, dem Fluoreszein zugesetzt wurde gefüllt. Der Motor wird mit einem Stromversorgungsgerät verbunden. In jeden der beiden Teilkanäle des V-förmigen Abschnittes bringt man einen Primärabsorber ein. Damit die Wellen später flach auflaufen kann am hinteren Ende des l-förmigen Abschnittes der Sekundärabsorber angebracht werden. Der Motor, der bis zu 4min. mit max. 24V betrieben werden kann, kann nun eingeschaltet werden. Der Motor hat zwei Funktionen: Drückt man den Schalter zur einen Seite läuft der Motor durchgehend, drückt man ihn zur anderen Seite läuft er nur so lange wie er betätigt wird.

Mögliche Experimente

1. Nachweis, dass Wellen Energie, aber keinen Stoff transportieren:

An verschiedenen Stellen des l-förmigen Abschnitts werden Schwimmer an der Kanalwand befestigt    und ins Wasser gesetzt. Wird nun der Motor eingeschaltet, kann man beobachten, dass die Schwimmer wenn sie vom Wellenzug getroffen werden sich zwar rhythmisch auf und ab bewegen ihre Position aber nicht verändern.

2. Stehende Welle

Der Motor wird eingeschaltet. Die am Ende des l-förmigen Abschnitts reflektierte Welle überlagert sich mit einer ankommenden Welle und es entsteht eine stehende Welle. (Aufbau ohne Absorber)

3. Phasengleiche Überlagerung der Wellen

Hierfür muss in den V-förmigen Bereich des Wellenkanals die Trennwand eingeführt werden. Die Erreger der Wellen müssen sich gegensinnig bewegen. Der Motor wird eingeschaltet. Nun kann man im Bereich der Trennplatte deutlich die phasenverschobene Lage der beiden Teilwellen erkennen. Im l-förmigen Abschnitt jedoch treffen die Teilwellen aufeinander und löschen sich aus.

Betriebsanweisungen: Elektrogeräte

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